Jetzt ist sie wieder da, die Zeit zwischen den Jahren. Eine Redewendung über die ich mir lange keine Gedanken gemacht habe. Doch woher kommt eigentlich diese Redensart? In diesem Jahr habe ich etwas genauer hingesehen. Die bezeichneten Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gehören doch ganz eindeutig noch zum alten Jahr. Und der 1.Januar schließt sich dem nahtlos an. Also, wo ist das "Loch", das wir die Zeit zwischen den Jahren nennen?
"Zwischen den Jahren" beschreibt die Zeit von Weihnachten bis Dreikönigstag und hat seine Wurzeln in der Vergangenheit. Um die Zeit mischen sich Brauchtum und Aberglaube.
Der Ausdruck "Zwischen den Jahren" bezeichnet den Zeitraum zwischen Weihnachten am 24. Dezember und Heiligdreikönige am 6. Januar. Was kaum jemand weiß: Der Ursprung dieses Begriffs liegt schon viele Jahrhunderte zurück.
Der Ausdruck "zwischen den Jahren" hängt nämlich damit zusammen, dass der Termin für den Jahresbeginn lange Zeit unklar war. Mehr als 1500 Jahre lang galt der von Julius Cäsar (100 v. Chr. - 44 v. Chr.) eingeführte Julianische Kalender. Dann ersetzte ihn Papst Gregor XIII. (1502 - 1585) durch den Gregorianischen. (Erklärung entnommen der Augsburger Allgemeinen)
Die Sache mit Brauchtum und Aberglaube kenne ich noch aus meiner eigenen Kindheit. Zwischen Weihnachten und Neujahr durfte keine Wäsche gewaschen werden, und Wäscheleinen waren abzunehmen. Wer sich nicht daran hielt beschwor das Unglück.
Heute wird in der Zeit zwischen den Jahren eher Rückschau gehalten. Wir fassen die Ereignisse des ablaufenden Jahres noch einmal zusammen. Gleichzeitig geht es um gute Vorsätze für das kommende Jahr.
Roland Kopp-Wichmann ruft in seinem Newsletter zu einem persönlichen Rückblick auf, der wie folgt aussieht:
Was haben Sie dieses Jahr neu begonnen?
Womit haben Sie dieses Jahr aufgehört?
Wofür sind Sie dieses Jahr dankbar?
Aus meiner Sicht ist dies mal eine etwas andere Betrachtungsweise auf die vergangenen 12 Monate. Es lohnt sich bestimmt hier noch einmal etwas genauer hinzuschauen.
Roland Kopp-Wichmann ruft in seinem Newsletter zu einem persönlichen Rückblick auf, der wie folgt aussieht:
Wie sieht Ihr persönlicher Jahresüberblick aus?
365 Tage sind eine lange Zeit. Angefüllt mit Routinen, Alltag und hoffentlich vielen guten Momenten. Ich will Sie zu einer kleinen Rückschau auf Ihr 2015 einladen. Haben Sie Lust?
Ich habe mir dazu ein paar Fragen überlegt:
Wann hatten Sie dieses Jahr Angst?365 Tage sind eine lange Zeit. Angefüllt mit Routinen, Alltag und hoffentlich vielen guten Momenten. Ich will Sie zu einer kleinen Rückschau auf Ihr 2015 einladen. Haben Sie Lust?
Ich habe mir dazu ein paar Fragen überlegt:
Was haben Sie dieses Jahr neu begonnen?
Womit haben Sie dieses Jahr aufgehört?
Wofür sind Sie dieses Jahr dankbar?
Aus meiner Sicht ist dies mal eine etwas andere Betrachtungsweise auf die vergangenen 12 Monate. Es lohnt sich bestimmt hier noch einmal etwas genauer hinzuschauen.
Ich wünsche allen Lesern eine gute Zeit zwischen den Jahren und alles Gute für das kommende Jahr.
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