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Das Ambiente kennenlernen

Im Zusammenhang mit den Sonderterminen in April und Mai 2023, biete ich zusätzlich ein kostenloses Vorgespräch Vorort an. Dieses findet mit mir, aber ohne den Co-Trainer in der schönen Umgebung in Schönwalde statt. Wir unternehmen gemeinsam einen kleinen Spaziergang und finden heraus, ob  ein pferdegestütztes Coaching ein guter Weg für Sie sein kann.   Das begrenzte Angebot der genannten festen Termine - Ende April und Anfang/ Mitte Mai 2023 -  enthält eine Vergünstigung von 30% auf den ursprünglichen Coaching-Preis. Da fällt der Entschluss ein Coaching zu buchen, doch gleich etwas leichter. Die genauen Termine sind im vorangegangen Beitrag unter dem Titel "Unvergessliche Momente" nachzulesen.  Darüber hinaus biete ich aber auch Coaching ohne tierische Unterstützung an. Sobald sich im Vorgespräch das nötige Vertrauen einstellt, kann auch ein Termin ohne den großen Vierbeiner vereinbart werden. Ein Gespräch kann oft so viel bewirken.  Das Thema Achtsamkeit hat für mich einen h
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Unvergessliche Momente

Immer wieder höre ich von Klienten, wie anschaulich und nachhaltig die Bilder eines Coachings mit dem Co-Trainer Pferd im Gedächtnis geblieben sind. In bestimmten Situationen des Alltags stehen diese Bilder immer wieder klar und deutlich vor Ihnen und helfen Schwierigkeiten besser zu meistern.  Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es oft schwer fällt sich für ein pferdegestütztes Coaching zu entscheiden, weil man nicht weiß, was passiert. Und es lässt sich auch recht schwer beschreiben, wie zum Beispiel der erste Kontakt mit diesem großen Tier aussehen wird. Wir sagen deshalb immer wieder:  "Man muss es einfach selbst erleben" .  Um diese Faszination greifbar zu machen biete ich nun zum Kennenlernen und als kleine Hilfestellung  wenige feste Termine an, die ein Schnuppercoaching mit Pferd ermöglichen. Dabei lernen Sie unser Umfeld, in dem wir arbeiten, Co-Trainer Pferd und mich kennen. Sie werden schon bei der Kontaktaufnahme erleben, wie klar das Tier gleich zu Beginn auf ihre

Die Veränderung liebt das Loslassen!

                                                                  Foto: H. Barz-Lenz Unser Leben steht nicht still , es ist immer irgendwie in Bewegung und hält für uns so manche Veränderung bereit. Manchmal stellt sich diese schleichend ein. Dann bemerken wir überhaupt nicht, dass sich Gewohnheiten oder Werte im Laufe der Zeit gewandelt haben. Doch dann plötzlich steht die Erkenntnis sozusagen fertig vor uns - etwas ist heute anders,  als noch vor zwei oder drei Jahren. Da hat sich ganz unbewusst etwas getan.   Ganz  anders fühlt sich die Situation an, wenn wir ganz gezielt eine Entscheidung treffen, die einen wesentlichen Einschnitt in unserem Leben bedeutet. Dann leiten wir die Veränderung ganz bewusst ein und kommen in Bewegung. Wir sehen wahrscheinlich auch, welche Konsequenzen es haben wird und wie wir damit umgehen können und wollen, wenn wir eine ganz bestimmte Entscheidung treffen. Und wir überlegen uns, welchen Schritt wir als ersten bei diesem Vorhaben gehen wollen.   Foto:
Hier und jetzt! Pferde kennen weder Vergangenheit noch Zukunft. Sie befinden sich immer in der Gegenwart, also im Hier und Jetzt. Genau dieser Moment zählt und nur der Augenblick wird gelebt. Auf die gegenwärtige Situation wird reagiert - ohne Wenn und Aber.   Nehmen wir deshalb die Pferde einmal als Vorbild, denn sie bewerten und urteilen nicht. Sie sind immer in der Gegenwart und treten uns immer wieder wert- und vorurteilsfrei entgegen. Jeder Tag ist neu und gut. Schlechte Erfahrungen liegen nicht als negatives Startkapital schon am Morgen eines neuen Tages bereit.  Wie könnten wir besser den Tag beginnen. In uns ruhend, wertfrei, neugierig und offen für Neues. Positiv eingestellt, auf alles was heute kommt. Genau diese Haltung können wir von den Pferden lernen.      Meine Gedanken wandern in diesen Tagen doch noch einmal zurück, um für mich wesentliche Ereignisse Revue passieren zu lassen. Nicht nur das Jahr 2021 geht mir durch den Kopf. Ich gehe vielmehr sechs bis sieben in die V

Zuversicht und Balance

Noch mitten im Dezember gab es einen sehr sonnigen Vormittag, kaum zu glauben. Und so haben wir - Pferd und Mensch - noch einmal die wärmenden Strahlen in vollen Zügen genossen. Der Blick über die grünen Wiesen, gemischt mit etwas Tau und auch ein wenig Nebel, zeigte eine große Weite und strahlte unendliche Ruhe aus. Und ich dachte so bei mir: "Gerne könnte es so bleiben". Auch im Januar gab es dann noch ähnliche Wohlfühlmomente. Leider änderte sich das Wetter dann doch bald.  Inzwischen ist  es richtig kalt geworden und die Wiesen und Felder tragen eine weiße Decke. Dennoch, es sind immer wieder diese magischen Momente, die zum Innehalten und Entspannen aufrufen. Eine gute Zeit in der Ruhe auch Ballast abzuwerfen, auf sich selbst zu achten und den persönlichen Wünschen mehr Raum zu geben. Denn s obald das Innen und Außen zusammenpasst, befinden wir uns im Gleichgewicht, sind ausbalanciert.  So wie Yin und Yang.    Gerade wenn die Pandemie uns zu schaffen macht ist es so wich

Glück ist...

... wenn der große Vierbeiner mir schon bei der Begrüßung auf Zuruf entgegen kommt und mich interessiert anschaut. ...wenn eine ganz weiche Nase in meinen Taschen nach Leckerli sucht. ...wenn sich ungefähr 550kg Lebendgewicht in Bewegung setzen und mir freiwillig folgen. Und das ganz ohne eine feste Verbindung mittels Strick, sondern einfach mithilfe meiner Stimme und der Körpersprache - einfach so. ... wenn leises Wiehern das Kommen der Futterschüssel begleitet und die Freude darüber zum Ausdruck bringt. ... wenn Möhren und noch andere Herrlichkeiten dann tatsächlich so gut schmecken, dass die Futterschüssel immer wieder von rechts nach links und zurück noch einmal ausgeschleckt wird. ... wenn der (neue) Lieblingsvierbeiner mir sagt: Ich bin heut müd, lass uns mal ne ruhige Kugel schieben. ... wenn ich beim Halskraulen die richtige Stelle treffe und geschlossene Augen signalisieren: Mehr davon.  ... wenn beim Abschiedsritual die Konkurrenz auf vier Hufe

Ein Hauch von Lethargie

Foto: www.dreamstime.de    Es gibt Tage, da läuft alles ein wenig gedämpfter ab. Dann verlangsamen sich die Schritte und es ist keine besondere Eile spürbar. Man hat dann alle Zeit der Welt und nichts kann einen aus der Ruhe bringen. Wenn dann noch die Sonne ein paar wärmende Strahlen auf die Erde schickt, entsteht das sichere Gefühl heute kann nichts mehr wirklich schief gehen. Und so einen wunderbaren Tag gab es jetzt gerade.  Der Begriff Lethargie ist ja manchmal im ersten Moment negativ besetzt. Bedeutet er nach Auskunft des Dudens zunächst doch  Trägheit, Antriebslosigkeit oder Untätigkeit. Doch es gibt durchaus auch noch andere Bedeutungen. Schauen wir einmal über die negativen Assoziationen hinweg und richten den Blick auf die positiven Aspekte, die ebenfalls in dem Begriff stecken und hier in den Vordergrund gerückt werden sollen. Auf der Suche nach Synonymen habe ich folgende positive Eigenschaften ausfindig gemacht:    Langmut , Geduld, Nachsicht, Friedfert