Direkt zum Hauptbereich

Emotionen

Pferdegestütztes Coaching ohne Emotionen ist so gut wie unvorstellbar. Hier werden Empfindungen, Gefühle und Gemütsbewegungen sichtbar. Die Pferde schaffen es einfach immer wieder den Menschen aus der Reserve zu locken, indem sie glasklar erkennen und spiegeln, was gerade in uns vorgeht. Lassen wir uns darauf ein, so erhalten wir zum Beispiel Trost, Ruhe und Kraft. Aber auch so manche verdeckte Leidenschaft kann das Tageslicht erblicken, indem Unbewusstes bewusst wird.


Das Schöne daran ist, dass diese Situationen, Erfahrungen und Erlebnisse nicht vorhersehbar sind - die Dinge passieren einfach. Jedes Coaching und jedes Seminar ist deshalb einmalig. Stimmungen und Ereignisse lassen sich nicht künstlich stimulieren und auf Knopfdruck abrufen. Die Anwesenheit der Pferde und die Zusammenarbeit mit ihnen ist hier ausschlaggebend. Ein Transfer in den Alltag führt zu neuen Perspektiven und weist auf Lösungsmöglichkeiten hin.  


 Einzigartig!
 
An dieser Stelle wird auch immer wieder deutlich, wie einmalig jeder von uns ist. Stärken werden aktiviert und Schwächen können zu Pluspunkten mutieren. Es wird klar, jeder darf sein wie er ist und niemand muss perfekt sein. Doch dies zu erkennen, dazu gehört auch Achtsamkeit, einmal mit uns selbst, aber auch im Kontakt mit unseren Mitmenschen. Die Arbeit mit den Pferden zeigt sehr sensibel, wie es um unsere Achtsamkeit bestellt ist.

Achtsamkeit bedeutet einfach nur wahrnehmen, was gerade ist. In einer schnellen und oft hektischen Zeit schenken wir der Wahrnehmung meist nicht mehr so viel Beachtung. Doch es lohnt sich die 5 Sinne "Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen" wieder zu schulen. Die Aufmerksamkeit, die wir den persönlichen Bedürfnissen und anderen Menschen dadurch schenken, wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche positiv aus. 
 

Seien Sie also neugierig auf das, was noch kommt und was noch ganz unbewusst in Ihnen steckt. 
 
Gehen Sie mit feinfühligen Trainern auf eine ungewöhnliche Reise. Die positiven Erlebnisse bleiben lange in Erinnerung und stärken nachhaltig die Persönlichkeit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Hier und jetzt! Pferde kennen weder Vergangenheit noch Zukunft. Sie befinden sich immer in der Gegenwart, also im Hier und Jetzt. Genau dieser Moment zählt und nur der Augenblick wird gelebt. Auf die gegenwärtige Situation wird reagiert - ohne Wenn und Aber.   Nehmen wir deshalb die Pferde einmal als Vorbild, denn sie bewerten und urteilen nicht. Sie sind immer in der Gegenwart und treten uns immer wieder wert- und vorurteilsfrei entgegen. Jeder Tag ist neu und gut. Schlechte Erfahrungen liegen nicht als negatives Startkapital schon am Morgen eines neuen Tages bereit.  Wie könnten wir besser den Tag beginnen. In uns ruhend, wertfrei, neugierig und offen für Neues. Positiv eingestellt, auf alles was heute kommt. Genau diese Haltung können wir von den Pferden lernen.      Meine Gedanken wandern in diesen Tagen doch noch einmal zurück, um für mich wesentliche Ereignisse Revue passieren zu lassen. Nicht nur das Jahr 2021 geht mir durch den Kopf. Ich gehe vielmehr sechs bis sieben in die V

Glück ist...

... wenn der große Vierbeiner mir schon bei der Begrüßung auf Zuruf entgegen kommt und mich interessiert anschaut. ...wenn eine ganz weiche Nase in meinen Taschen nach Leckerli sucht. ...wenn sich ungefähr 550kg Lebendgewicht in Bewegung setzen und mir freiwillig folgen. Und das ganz ohne eine feste Verbindung mittels Strick, sondern einfach mithilfe meiner Stimme und der Körpersprache - einfach so. ... wenn leises Wiehern das Kommen der Futterschüssel begleitet und die Freude darüber zum Ausdruck bringt. ... wenn Möhren und noch andere Herrlichkeiten dann tatsächlich so gut schmecken, dass die Futterschüssel immer wieder von rechts nach links und zurück noch einmal ausgeschleckt wird. ... wenn der (neue) Lieblingsvierbeiner mir sagt: Ich bin heut müd, lass uns mal ne ruhige Kugel schieben. ... wenn ich beim Halskraulen die richtige Stelle treffe und geschlossene Augen signalisieren: Mehr davon.  ... wenn beim Abschiedsritual die Konkurrenz auf vier Hufe

Ein Hauch von Lethargie

Foto: www.dreamstime.de    Es gibt Tage, da läuft alles ein wenig gedämpfter ab. Dann verlangsamen sich die Schritte und es ist keine besondere Eile spürbar. Man hat dann alle Zeit der Welt und nichts kann einen aus der Ruhe bringen. Wenn dann noch die Sonne ein paar wärmende Strahlen auf die Erde schickt, entsteht das sichere Gefühl heute kann nichts mehr wirklich schief gehen. Und so einen wunderbaren Tag gab es jetzt gerade.  Der Begriff Lethargie ist ja manchmal im ersten Moment negativ besetzt. Bedeutet er nach Auskunft des Dudens zunächst doch  Trägheit, Antriebslosigkeit oder Untätigkeit. Doch es gibt durchaus auch noch andere Bedeutungen. Schauen wir einmal über die negativen Assoziationen hinweg und richten den Blick auf die positiven Aspekte, die ebenfalls in dem Begriff stecken und hier in den Vordergrund gerückt werden sollen. Auf der Suche nach Synonymen habe ich folgende positive Eigenschaften ausfindig gemacht:    Langmut , Geduld, Nachsicht, Friedfert