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Wesentlich werden...

... darüber schreibt meine geschätzte Blog-Kollegin Petra Schuseil in Abständen immer wieder. So auch jetzt. Und da das Thema von so unterschiedlichen Seiten betrachtet wird, nehme ich den Faden hier auf und beschreibe meine persönliche Perspektive dazu.


Der Begriff  wesentlich enthält auch das Wort "Wesen". Damit verbinde ich die eigene Person, mit all ihren persönlichen Eigenarten und Veranlagungen. Zu ergründen, was mir, also meinem Wesen gut tut, ist immer wieder mit neuen Erfahrungen verbunden, mit deren Hilfe Entwicklungen angestoßen werden. Für mich bedeutet wesentlich werden deshalb immer näher bei mir selbst zu sein und mich noch besser kennen zu lernen. Dinge zu tun, die ich liebe und die meiner Art, meinen Eigenschaften und meinem Charakter entsprechen.

Dazu gehört ebenfalls ganz klar im HIER und JETZT zu sein. Denn die Vergangenheit kann nicht mehr verändert werden. Und die Planung der Zukunft ist ungewiss. Also ist die Gegenwart der beste Zeitpunkt in Bewegung zu kommen. Jeder Moment ist wichtig.


Den Blick für die liebenswerten Kleinigkeiten weiterhin zu schärfen und diese genießen zu können, lässt Glücksmomente entstehen. Die eigenen Vorstellungen und Ziele zu leben heißt sich selbst zu erlauben immer mehr persönliche Prioritäten zu setzen - ohne wenn und aber. Ich darf nein sagen, auf meine Intuition hören und meinem Bauchgefühl folgen. Gerade der Bauch ist mir immer ein guter Ratgeber gewesen und wird es auch zukünftig sein. Darauf vertraue ich.

Leben ist Veränderung und Veränderung ist Leben. Eng damit verbunden sind auch die Wünsche, die spontan entstehen können. Und so befinden sich auch Interessen, Träume und Herzenswünsche im Wandel. Neue Ideen werden geweckt. Ein Prozess, der wohl nie enden wird.

Bereits Bekanntes, Erlerntes oder Atles mit neuen, frischen Inspirationen zu verbinden, darin liegt für mich persönlich sehr viel Wesentliches. Verschüttete Vorlieben mit aktuellen Möglichkeiten zu mischen bedeutet Kreativität. So ergeben individuelle sowie aktuelle Tendenzen und Nuancen, die vorher nicht sichtbar waren und trotzdem zum eigenen Wesen dazu gehören. 

Wesentlich werden erscheint mir deshalb wie ein großes Puzzle, bei dem immer wieder bisher unbekannte Teile auftauchen, die sich dann harmonisch einfügen.


Doch wird dieses Puzzle irgendwann einmal vollkommen fertig vor mir liegen?
Ich glaube nicht. Und genau das macht es spannend. Leben ist eben ständige Veränderung und deshalb werden sich immer wieder neue Facetten unseres Wesens zeigen. Die Bausteine werden zwar immer kleiner, aber gerade darin verstecken sich vielleicht noch ungeahnte und unvorhersehbare Highlights, die das Leben bereichern und immer weiter abrunden. Eine recht schöne Aussicht, wie ich finde.

Weitere Sichtweisen und Kommentare zu diesem Thema finden Sie auf bei Petra Schuseil im BLOG  . Und vielleicht möchten Sie ja auch Ihre Meinung dazu äußern.              

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Glück ist...

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Die Veränderung liebt das Loslassen!

                                                                  Foto: H. Barz-Lenz Unser Leben steht nicht still , es ist immer irgendwie in Bewegung und hält für uns so manche Veränderung bereit. Manchmal stellt sich diese schleichend ein. Dann bemerken wir überhaupt nicht, dass sich Gewohnheiten oder Werte im Laufe der Zeit gewandelt haben. Doch dann plötzlich steht die Erkenntnis sozusagen fertig vor uns - etwas ist heute anders,  als noch vor zwei oder drei Jahren. Da hat sich ganz unbewusst etwas getan.   Ganz  anders fühlt sich die Situation an, wenn wir ganz gezielt eine Entscheidung treffen, die einen wesentlichen Einschnitt in unserem Leben bedeutet. Dann leiten wir die Veränderung ganz bewusst ein und kommen in Bewegung. Wir sehen wahrscheinlich auch, welche Konsequenzen es haben wird und wie wir damit umgehen können und wollen, wenn wir eine ganz bestimmte Entscheidung treffen. Und wir überlegen uns, welchen Schritt wir als ersten bei diesem Vorhaben gehen wollen.   Foto:
Hier und jetzt! Pferde kennen weder Vergangenheit noch Zukunft. Sie befinden sich immer in der Gegenwart, also im Hier und Jetzt. Genau dieser Moment zählt und nur der Augenblick wird gelebt. Auf die gegenwärtige Situation wird reagiert - ohne Wenn und Aber.   Nehmen wir deshalb die Pferde einmal als Vorbild, denn sie bewerten und urteilen nicht. Sie sind immer in der Gegenwart und treten uns immer wieder wert- und vorurteilsfrei entgegen. Jeder Tag ist neu und gut. Schlechte Erfahrungen liegen nicht als negatives Startkapital schon am Morgen eines neuen Tages bereit.  Wie könnten wir besser den Tag beginnen. In uns ruhend, wertfrei, neugierig und offen für Neues. Positiv eingestellt, auf alles was heute kommt. Genau diese Haltung können wir von den Pferden lernen.      Meine Gedanken wandern in diesen Tagen doch noch einmal zurück, um für mich wesentliche Ereignisse Revue passieren zu lassen. Nicht nur das Jahr 2021 geht mir durch den Kopf. Ich gehe vielmehr sechs bis sieben in die V