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Barfuß oder Lackschuh...

alles oder nichts?....

Zwischen diesen Extremen gibt es natürlich noch sehr viel mehr Alternativen und Optionen.

Ein neues Jahr liegt vor uns - noch ganz frisch und unberührt. Mir kommt die Idee in den Sinn, das  Jahr mit einem Buch zu vergleichen. Ein dickes Buch mit 365 Seiten, von denen wir jedoch jetzt noch nicht sagen können, was darauf geschrieben stehen wird. Im Laufe eines Jahres entsteht also ein Skript voller Überraschungen. Das hört sich spannend an und macht neugierig.
 
 
Jeder von uns ist hier Autor und maßgeblich für die Inhalte der bevorstehenden 12 Monate verantwortlich. Und so liegt es in unserer Hand, ob dieses Buch ein Bestseller wird bzw. wie sich das Jahr 2018 gestaltet. Wann wir barfuß durch den Regen laufen, welche Situation den Lackschuh herausfordert und wann unsere Intuition gefragt ist die Umstände zu meistern. 

Werden wir uns deshalb unserer Energien und Stärken bewusst und setzen sie konstruktiv ein für neue Vorhaben, Projekte, Wünsche, Verbesserungen, Veränderungen und vieles mehr. Auf diese Weise kann alles Mögliche gelingen. In jedem Menschen schlummern Talente und Kräfte, die das Geschehen positiv beeinflussen können.  Nie haben wir mehr  Chancen die 365 Seiten des persönlichen Jahrbuches 2018 zu gestalten als jetzt.

Kreativität, positives Denken, Spontanität, Freude und Fröhlichkeit, Neugier und Tatendrang, Beharrlichkeit,  Nachhaltigkeit, Organisationtalent und/ oder Besonnenheit sind nur einige der vorhandenen Zutaten, die die Monate von Januar bis Dezember mit wunderschönen Erlebnissen und Erinnerungen gestalten, erfüllen und bereichern können.
 

Manchmal sind es auch oder gerade die kleinen Dinge, die uns berühren und zum Nachdenken anregen. Es müssen also nicht immer die großartigen Ereignisse sein, von denen wir meinen, dass sie das Leben umkrempeln und das große Glück mit sich bringen. Wenn wir nur aufmerksam und achtsam innehalten kann dies schon zu wunderschönen und merkenswerten Momenten führen. Davon wünsche ich allen Lesern jede Menge, nicht nur für die kommenden 12 Monate. 


           

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Glück ist...

... wenn der große Vierbeiner mir schon bei der Begrüßung auf Zuruf entgegen kommt und mich interessiert anschaut. ...wenn eine ganz weiche Nase in meinen Taschen nach Leckerli sucht. ...wenn sich ungefähr 550kg Lebendgewicht in Bewegung setzen und mir freiwillig folgen. Und das ganz ohne eine feste Verbindung mittels Strick, sondern einfach mithilfe meiner Stimme und der Körpersprache - einfach so. ... wenn leises Wiehern das Kommen der Futterschüssel begleitet und die Freude darüber zum Ausdruck bringt. ... wenn Möhren und noch andere Herrlichkeiten dann tatsächlich so gut schmecken, dass die Futterschüssel immer wieder von rechts nach links und zurück noch einmal ausgeschleckt wird. ... wenn der (neue) Lieblingsvierbeiner mir sagt: Ich bin heut müd, lass uns mal ne ruhige Kugel schieben. ... wenn ich beim Halskraulen die richtige Stelle treffe und geschlossene Augen signalisieren: Mehr davon.  ... wenn beim Abschiedsritual die Konkurrenz auf vier Hufe

Die Veränderung liebt das Loslassen!

                                                                  Foto: H. Barz-Lenz Unser Leben steht nicht still , es ist immer irgendwie in Bewegung und hält für uns so manche Veränderung bereit. Manchmal stellt sich diese schleichend ein. Dann bemerken wir überhaupt nicht, dass sich Gewohnheiten oder Werte im Laufe der Zeit gewandelt haben. Doch dann plötzlich steht die Erkenntnis sozusagen fertig vor uns - etwas ist heute anders,  als noch vor zwei oder drei Jahren. Da hat sich ganz unbewusst etwas getan.   Ganz  anders fühlt sich die Situation an, wenn wir ganz gezielt eine Entscheidung treffen, die einen wesentlichen Einschnitt in unserem Leben bedeutet. Dann leiten wir die Veränderung ganz bewusst ein und kommen in Bewegung. Wir sehen wahrscheinlich auch, welche Konsequenzen es haben wird und wie wir damit umgehen können und wollen, wenn wir eine ganz bestimmte Entscheidung treffen. Und wir überlegen uns, welchen Schritt wir als ersten bei diesem Vorhaben gehen wollen.   Foto:
Hier und jetzt! Pferde kennen weder Vergangenheit noch Zukunft. Sie befinden sich immer in der Gegenwart, also im Hier und Jetzt. Genau dieser Moment zählt und nur der Augenblick wird gelebt. Auf die gegenwärtige Situation wird reagiert - ohne Wenn und Aber.   Nehmen wir deshalb die Pferde einmal als Vorbild, denn sie bewerten und urteilen nicht. Sie sind immer in der Gegenwart und treten uns immer wieder wert- und vorurteilsfrei entgegen. Jeder Tag ist neu und gut. Schlechte Erfahrungen liegen nicht als negatives Startkapital schon am Morgen eines neuen Tages bereit.  Wie könnten wir besser den Tag beginnen. In uns ruhend, wertfrei, neugierig und offen für Neues. Positiv eingestellt, auf alles was heute kommt. Genau diese Haltung können wir von den Pferden lernen.      Meine Gedanken wandern in diesen Tagen doch noch einmal zurück, um für mich wesentliche Ereignisse Revue passieren zu lassen. Nicht nur das Jahr 2021 geht mir durch den Kopf. Ich gehe vielmehr sechs bis sieben in die V