Einen Wochentag zum Sonntag gemacht...
Waldmedizin
Über erhebliche Nebenwirkungen
Rückenschmerzen
Zurück zum Anfang,
Zusätzlich
.. und kurz entschlossen für einen langen Spaziergang an die Ostsee gefahren. Das Plätschern der Wellen ist nicht nur Musik in meinen Ohren. Durch das Auf- und Abrollen des Wasser werden gleichzeitig auch bizarre Muster in den Strand gezeichnet. Entspannung pur bei milden Temperaturen mit etwas Sonnenschein und einem weiten Blick auf die offene See.
Waldmedizin
ist ein Thema in der Zeitschrift "PSYCHOLOGIE HEUTE". In einem ausführlichen Artikel der Dezemberausgabe ist zu erfahren, wie gut es die Natur mit dem Menschen meint und wie positiv nicht nur ein Waldspaziergang unserer Gesundheit tut. Studien haben bewiesen, dass die Umgebung von Bäumen, Sträuchern und Grünflächen während einer Krankheit die Heilungsphase erheblich verkürzt und die Stimmung der Patienten hebt.
Darüber hinaus wurde festgestellt, welch verbessernde Wirkung ein Aufenthalt im Wald für die menschlichen Abwehrkräfte mit sich bringt. Hierzu wurden Blutproben von Testpersonen untersucht. Nach einem Tag im Grünen ergaben die Blutwerte eine erhöhte Anzahl von Killerzellen. Und das sind genau die Zellen, die uns vor Krankheiten schützen. Überraschend ist dabei auch die Erkenntnis, dass diese Abwehrkräfte über einen Zeitraum von 4 Wochen erhalten bleiben. Erst dann ist es notwendig erneut für "Nachschub" zu sorgen.
Über erhebliche Nebenwirkungen
muss sich der Verbraucher jedoch bei frei verkäuflichen Arzneimitteln Gedanken machen. Neueste Studien zu diesem Thema belegen die erheblichen Nebenwirkungen bei rezeptfreien Medikamenten. Erschreckend ist dabei der Nachweis, dass zum Beispiel Schmerzsalben, die auch in der Werbung immer wieder zu finden sind, zum Beispiel erhebliche Schädigungen der Nieren nach sich ziehen können. Die Negativwirkung entspricht der einer Tabletteneinnahme.
Mit Salben gehen wir meist großzügig um, tragen mehrmals täglich und manchmal auch etwas dicker auf. Doch die Schadstoffe belasten den Körper auch bei der äußerlichen Anwendung. Die Haut nimmt die Subtanzen auf und es findet sozusagen ein Transport in die inneren Organe statt. So potenziert sich durch großzügige Einreibungen die Wirkung im negativen Sinne. Leber und Niere sind dann erheblichen Belastungen ausgesetzt.
Rückenschmerzen
gelten schon als Volkskrankheit und stehen in aktuellen Gesundheitsberichten der Krankenkassen sehr weit oben auf der Liste der genannten Beschwerden. Doch nach Angaben der Deutschen Schmerzliga stecken in den seltensten Fällen akute Erkrankungen dahinter. Die typischen Ursachen für Rückenschmerzen sind dem Bericht nach eher Bewegungsmangel, zu langes Sitzen, Übergewicht, Stress und schweres Tragen. In den meisten Fällen kann der Patient also etwas gegen diese Schmerzen tun - nämlich sich bewegen.
Zurück zum Anfang,
denn an dieser Stelle schließt sich der Kreis. Bei dem Stichwort "Bewegung" sind wir sowohl mit einem Strandspaziergang als auch mit einem Aufenthalt im Grünen in der richtigen Richtung unterwegs. Bewegung tut gut. Muskeln werden aufgebaut, die zum Beispiel die Wirbelsäule unterstützen und dem Rücken auf diese Weise mehr Halt geben. Mit entsprechenden Übungen müssen Rückenschmerzen also nicht zwingend hingenommen werden - auch vorbeugen ist möglich. Bewegung in freier Natur stärkt darüber hinaus noch das Immunsystem.
Zusätzlich
profitieren die körpereigenen Abwehrkräfte unter anderem von einer vitaminreichen Ernährung. Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Verbindung von körperlicher Aktivität und zusätzlichen Vitaminen eine gute Kombination für das Wohlbefinden. Und mit ausreichend Obst und Gemüse auf dem täglichen Speiseplan hat Übergewicht keine Chance.
Bewegung im Grünen bedeutet mehr Wohlbefinden